Freitag, 12. Oktober 2007
Ich hab gehört die Scheiße stinkt
Hellllo Hellllo. Okay. Ausnahmsweise mal zu etwas, das wirkliche Genialität besaß. Die letzte South Park Folge. Come on. Bono is a fuckin turd. Und das ist eine Emmy-prämierte Show. Ich mag den Bono einfach nicht und ich bin da echt nicht der Einzige. Gut zu wissen.
Trotz alldem Geschleime nun meine böse Tat für den Tag.
Blog-Schreiber. Was sind das alles für Arschlöscher. Versuchen hinter ihrer Anonymität möglichst cool zu wirken und dabei senden sie Information in die Welt die niemand lesen will. Den Spruch, dass Meinungen wie Ars...löscher sind kennt wohl jeder. Aber kennt jemand auch den Spruch, den ein kleiner indischer Junge zu seinem Hund sagte, kurz bevor er an Aids, das ihm ein kleiner Freund aus Afrika mitgebracht hatte, starb? „Bono ist ja wirklich ein riesiges Arschloch“. 3 mal das mittlerweile allerorts anerkannte A-Wort verwendet. Ich glaube damit habe ich meine Tat für heute getan.

P.s.: Mein Blog geht inhaltlich auch deutlich den Bach runter.

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Donnerstag, 11. Oktober 2007
Keine Ehre wem keine Ehre gebürt.
Heute ist wieder einer der verdammten Tage, die ich kaum ertrage. Okay, der Tag ist noch relativ jung, jedoch ist die Sonne schon über den Zenit. Mein Leben vielleicht auch?
Manchmal ist da die Angst, morgens aufzuwachen und nicht mehr sagen zu können, dass man jung im Herzen ist. Wie sollte man das auch sein? Das Herz altert schliesslich auch mit dem ganzen Körper. Und während die Augen und Ohren langsam anfangen schlechter zu werden und der Rücken schmerzt ist unser Herz immer noch das gleiche wie mit 8, als Metty morgens dem Li-La-Launebär den „Raben“ gezeigt hat. Metty’s „kleiner Rabe“ ist bestimmt mittlerweile genauso inaktiv wie der Li-La-Launebär selbst. Und mein Herz schlägt immer noch im gleichen Takt. Wäre es nicht besser, dass Herz könnte sich zwischendurch mal ausruhen, so wie das Gehirn von Eva Herman. Oder die Stimme von den ganzen Leuten die genauso wie Britney Spears nur Playback singen. Ehre wem Ehre gebührt, aber manchen Menschen gebührt einfach keine Ehre. Es bringt aber auch nichts jetzt hier über Britney Spears herzuziehen, die ich schon genug mich selbst bestrafft. Mein Hass auf die Menschheit hat sich auch schon sehr gelegt, seit dem ich eigentlich den Fernseher so gut wie nicht mehr einschalte. Jetzt mal abgesehen von ein paar Serien, die ich aber gezielt schaue. Ein einfaches Einschalten des Fernsehers zum Zeitvertreib kommt mir nicht mehr in die Tüte. Sonst füllt sich meistens diese mit Erbrochenem. In Cleveland ist ein 14-jähriger Amok gelaufen und hat 5 Menschen angeschossen und war daraufhin so konsequent sich selbst zu erschiessen. Und da soll noch einer sagen, die Jugend von heute ist nicht verantwortungsvoll. Aber wenn man sieht wer so alles fürs amerikanische Präsidentenamt in Erwägung gezogen wird erscheint ein so etwas doch wieder in ganz anderem Licht. Ich kann dazu nur sagen: „Baby Louis“. Erschreckend nicht nur die Wahrheit, sondern auch, dass es jemanden interessiert. Mich plagen keine Selbstmordgedanken, dafür mag ich es viel zu viel „zu leben“. Und ich mag auch mein Leben. Doch es gibt Menschen. Nein, mit denen werde ich niemals richtig warm werden.

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Mittwoch, 10. Oktober 2007
Der lange Atem des Herodes
Kennt ihr dieses Gefühl, bei dem einem Nichts durchs Hirn geht ausser so einem gewissen Hass auf Dinge die man nicht greifen kann? Hass auf Langeweile. Hass auf das Erwachsenwerden. Und Hass auf Bass (vor allem wenn da bestimmte Leute immer mehr davon brauchen, Alter).

Dann seid ihr in meiner Welt angekommen. Der Welt von Grumpy Joe. Einer Art „Humpty Dumpty“ für Arme. Nicht so tief im Kaninchenbau drin, dafür tiefer mit dem Kopf im eigenen Arsch. Eigentlich nur ein ganz simpler Rip-off eines mies gelaunten talentierten Autors, dessen Namen die meisten wohl kennen, jedoch, so würde ich es gerne ausdrücken, mindestens genauso mies gelaunt und ungefähr äquivalent dazu nicht talentiert.

Ich meine, Leute die sagen was ihnen auf den Sack geht gibt es viele, doch wie viele davon sprechen 4 fiktive Sprachen und können mit ihrer Phantasie Wesen daherzaubern, die wiederum mindestens 4 fiktive Sprachen sprechen. Eine dieser fiktiven Sprachen heisst „Walumber“. Im walumbischen Alphabet gibt es nur 4 verschiedene fiktive Buchstaben. Jeder dieser Buchstaben kann in mindestens 4 verschiedenen Phonemen wiedergegeben werden, die aber bei gleichzeitiger Aussprache im ungefähren dem englischen „Fuck Off“ entsprechen, dabei aber irgendwie wesentlich freundlicher wirken. Man kann es sich vorstellen wie das Geräusch einer großen Wales, der gerade beim Schachspielen mit seinen besten Kumpels gewonnen hat, dies aber nicht an die große Glocke hängen will, vor allem aber, weil er selbst größer ist als die große Glocke und Angst hat, dass sein Ego diese Glocke mal locker zu Kleinholz oder Wahlweise auf wal-weise zu Klein“treib“holz verarbeiten wird, und daher ein kurzes „Uuuhuum“ ausspricht.
Und mit genau diesem „Uuuhuum“ würde ich gerne mir selbst sagen, was ich von mir halte. Doch immer irgendwie schön freundlich bleiben denn ansonsten könnte es dazu kommen, dass die Aorta ihre so genannte Windkesselfunktion aufgibt. Und das wollen wir doch alle nicht, oder?

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